Neue Jobmöglichkeiten, Einblicke in namhafte Unternehmen und eine gute Lebensqualität mit viel Natur und Freizeitmöglichkeiten: Die Erwartungen der Krakauer Studierenden an die Roadshow waren hoch. Student Adam Kwoka: „In Salzburg gefällt mir die Kombination aus Natur und Industrie sehr gut. Ich habe hohe Erwartungen an diese Reise, weil es hier große Unternehmen gibt mit der Möglichkeit, zu arbeiten. Deswegen genieße ich diese Reise sehr.“
Seine Kommilitonin Anna Krasowska sagt dazu: „Ich habe bei der Reise mitgemacht, weil ich einen Job außerhalb von Polen suche. Salzburg ist schön. Ich denke, dass Österreich ein schönes Land ist, das mehr Freiheiten als Polen bietet.“ Auch Student Konrad Kowalczyk sieht es so: „Ich denke, dass Salzburg ein schöner Ort und Österreich ein großartiges Land ist, weil es viele große Technologieunternehmen wie Red Bull oder Porsche mit vielen Jobmöglichkeiten gibt. Ich hoffe, dass ich hier einen Job finde.“
Exklusive Einblicke für die IT-Fachkräfte
Zum Auftakt der Roadshow am Mittwoch, 8. Juni, wurden die Studierenden von Vizebürgermeister Bernhard Auinger im Marmorsaal feierlich willkommen geheißen. Die Stadt Salzburg berichtete darüber. Danach folgte die Einstimmung auf die Roadshow bei Innovation Salzburg. In den nachfolgenden Tagen bekamen die Studierenden exklusive Einblicke in die Unternehmen Salzburger Nachrichten, Palfinger, Red Bull, Skidata, Wüstenrot Datenservice und in Porsche Informatik samt der Mooncity. In der ScienceCity Itzling standen die Forschungseinrichtungen Z_GIS, IDA Lab und Center for Human-Computer Interaction der Universität Salzburg auf dem Plan.
Die Unternehmen präsentierten sich von ihrer besten Seite: Die Studierenden bekamen kurzweilige Führungen und Vorträge, wo die Betriebe und Technologien vorgestellt wurden. Es gab die Gelegenheit, mit Führungskräften, HR-Verantwortlichen und Mitarbeiter:innen aus Polen zu sprechen. In den offenen Fragerunden wollten die Studierenden vor allem wissen, welche Fähigkeiten sie für einen IT-Job in Salzburg mitbringen müssen, wie die Gehälter aussehen und ob Remote-Arbeit möglich ist. Denn die meisten sind noch mitten im Studium, da ist es schwierig, für ein paar Monate für ein Praktikum nach Salzburg zu kommen.
Der Besuch der polnischen Studierenden war höchst willkommen, schließlich leidet vor allem die IT-Branche unter einem Fachkräftemangel. Diesen Umstand nennt auch Aleksandra Izdebska, Marktverantwortliche für Polen, Rumänien und Griechenland bei ABA – WORK IN AUSTRIA als einen von mehreren Aspekten, warum sie die polnischen Studierenden nach Salzburg geholt hat: „Wir haben Salzburg aus mehreren Gründen für die Roadshow ausgewählt: Erstens gibt es hier exzellente und sehr innovative Unternehmen, die auf der Suche nach sehr guten Fachkräften sind – vor allem aus dem IT-Bereich. Zweitens hat der Standort Salzburg den jungen Talenten viel zu bieten: Von der Innovationskraft über große Entwicklungschancen aber auch die Work-Life-Balance bis hin zur Freizeitgestaltung mit Kultur und Natur. Drittens schätzen wir die tolle Zusammenarbeit mit Innovation Salzburg sehr – dadurch war es möglich, gemeinsam ein attraktives Programm zu gestalten.“
Salzburg punktet durch Herzlichkeit, Natur und Wirtschaft
Wie hat es den Studierenden gefallen? „Ich mag diese Stadt sehr, sie ist sehr grün. Ich liebe die Atmosphäre und die Menschen hier. Alle sind sehr nett zu mir. Auch die Unternehmen sind uns gegenüber sehr offen. Ich fühle mich sehr herzlich aufgenommen. Ich kann mir vorstellen, in Zukunft nach Salzburg zu ziehen, um hier zu arbeiten oder ein Praktikum zu absolvieren“, sagte Student Krzysztof Wodecki. Auch Radoslaw Suder gefällt es hier: „Mir gefällt es in Salzburg sehr gut und wir haben einige Unternehmen besucht. Sie haben uns Einblicke in ihre Arbeit gegeben und ich kann mir vorstellen, hier zu arbeiten. Vielleicht ziehe ich in ein oder zwei Jahren in diese schöne Stadt. Ich kann allen empfehlen zu überlegen, hierher zu ziehen oder die Stadt einfach nur zu besuchen.“
Auch Vizedekan Daniel Grzonka, der die Reise begleitete, zeigt sich begeistert: „Ich bin sehr beeindruckt von der Stadt und der Lage der Stadt. Aber vor allem auch von den Chancen, die die Stadt unseren Studierenden bietet: die Unternehmen, die Infrastruktur und die Nähe zur akademischen Forschung. In Salzburg ist das alles miteinander verbunden. Und natürlich beeindruckt mich auch die Natur, die uns umgibt. Meiner Meinung nach ist Salzburg ein sehr guter Standort für eine innovative Zukunft.“
Und wie lautet das abschließende Fazit der Hauptorganisatorinnen Aleksandra Izdebska und Ulrike Klingenschmid? „Wir sind überzeugt, dass die Roadshow Früchte tragen wird – sei es durch Praktika, gemeinsame Projekte oder in weiterer Folge auch Dienstverhältnisse. Die Möglichkeit, das Land und die Unternehmen ‚live‘ zu erleben, steigert die Chance um ein Vielfaches, dass die talentierten Nachwuchskräfte nach Salzburg zurückkehren“, sagt Aleksandra Izdebska von ABA – WORK IN AUSTRIA. Ulrike Klingenschmid vom Welcome Service bei Innovation Salzburg stimmt ein: „Der Besuch war für uns alle sehr inspirierend. Die motivierte Gruppe junger Studentinnen und Studenten sowie der hochinnovative Vizedekan der Technischen Universität Krakau in Kombination mit den wichtigsten IT-Unternehmen und namhaften Playern in Salzburg sorgten für eine gelungene Roadshow! Fortsetzung folgt!“
Unterstützung für internationale Fachkräfte
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